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Über das Projekt

Eine Zusammenarbeit zwischen ERA und den nationalen Nephrologiegesellschaften in Europa

Über das Projekt

Das Kochbuch-Projekt

Dieses Projekt wurde ins Leben gerufen, um die Nationalen Gesellschaften aktiv in ein Projekt unter dem Schirm der ERA einzubeziehen und zielt darauf ab, Nephrologie-Patienten und ihren Pflegern patientenfreundliche Rezepte zur Verfügung zu stellen.

Die ERA Arbeitsgruppe ERN – Europäische Nierenernährung trägt aktiv zu dieser Initiative bei, indem sie qualitative Inhalte und Ernährungsfakten überprüft.

Der Inhalt der Rezepte stammt von den Autoren, die sie eingereicht haben, und in keiner Weise ist die ERA verantwortlich oder haftbar. Darüber hinaus stellen diese Rezepte in keiner Weise einen Ersatz für die Richtlinien dar, die jedem einzelnen Patienten von seinem Arzt zur Verfügung gestellt werden.

 

 

ERN Vorstand

Giorgina Piccoli, Frankreich (Vorsitzende)

Carla Avesani, Schweden (Vize-Vorsitzende)

Stephan Bakker, Niederlande

Adamasco Cupisti, Italien

Andrew Davenport, Vereinigtes Königreich

Liliana Garneata, Rumänien

Carolina Gracia-Iguacel, Spanien

Karine Moreau, Frankreich

Alice Sabatino, Italien

Wesley Visser, Niederlande

Danksagungen

Die Initiativen von ERA wären ohne die harte Arbeit vieler Freiwilliger nicht möglich.

Wir sind allen Mitgliedern des Nephrologie-Kochbuch-Komitees dankbar, die zur „wissenschaftlichen Einführung“ beigetragen haben und insbesondere Christoph Wanner und Philippe Chauveau für ihre Leitung und Koordination.

Die ERN – European Renal Nutrition-Arbeitsgruppe von ERA hat ihre Zustimmung gegeben und aktiv zu dieser Initiative beigetragen.

Die EDTNA/ERCA hat die Initiative ebenfalls aktiv unterstützt.

Ein besonderer Dank geht an Felicity Kimber, die diese Einführung aus Sekretariatssicht koordiniert hat. Die Unterstützung der nationalen Gesellschaften für Nephrologie zur Einbringung der Rezepte ist nicht zu vernachlässigen: Ohne ihre Unterstützung wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen!

Entdecken Sie hier weitere Rezepte:Planetary Health Recipes – EAT 

Ausschussmitglieder

Philippe Chauveau, Frankreich

Lina Johansson, Vereinigtes Königreich

Catherine Lasseur, Frankreich

KalliopiAnna Poulia, Griechenland

Siren Sezer, Türkei

Stanislas Trolonge, Frankreich

Christoph Wanner, Deutschland

Glossar der Begriffe

Diese Definitionen werden ein Verständnis der Konzepte vermitteln.

Ätiologie: Ursache oder Ursachen hinter einer Krankheit/ die Erforschung der Ursachen im Zusammenhang mit Krankheiten.

Anämie: ein Zustand, bei dem es zu einem Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin im Blut kommt, was zu Blässe und extremer Erschöpfung führt.

Anurie: wenn die Nieren aufhören, Urin zu produzieren.

Asthenie: extremer Verlust von Kraft oder Energie.

Atherom:  Ansammlung von Fettablagerungen in der inneren Schicht der Arterien.

Atherosklerose: Krankheit, bei der sich Plaque in den Arterien ansammelt, was zur Verengung der Gefäße führt.

Peritonealdialyse (PD): eine Art der Dialyse, die das Peritoneum im Bauch einer Person als Membran nutzt, durch die Flüssigkeit und gelöste Substanzen mit dem Blut ausgetauscht werden.

Chronische Nierenerkrankung (CKD): eine Krankheit, bei der die Nierenfunktion über Monate oder Jahre hinweg allmählich abnimmt.

Diabetes (Diabetes mellitus): Eine Krankheit, die auftritt, wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch ist.

Erythropoetin (EPO): ein Hormon, das von den Nieren produziert wird und die Produktion von roten Blutkörperchen stimuliert.

Glykosyliertes Hämoglobin: Das glykierte Hämoglobin (oder HbA1c) ist eine Form von Hämoglobin, die an Glucose gebunden ist. Es hilft, einen dreimonatigen Durchschnitt der Blutzuckerkonzentration zu ermitteln. Es dient als diagnostischer Test und zur glykämischen Kontrolle.

Hämoglobin: Protein in roten Blutkörperchen, das mit Sauerstoff kombiniert und ihn im Körper transportiert.

Hypercholesterinämie: abnorm hohe Cholesterinspiegel im Blut.

Hyperglykämie: übermäßiger Plasmaglukosespiegel.

Hyperkaliämie: hoher Kaliumspiegel im Blut.

Hyperlipidämie: ein höherer Plasmalipidspiegel. Dies könnte mit einem erhöhten Risiko für Atherosklerose verbunden sein.

Hypertonie: auch bekannt als Bluthochdruck.

Hypertoniker: eine Person, die an Bluthochdruck leidet.

Hyperurikämie: ein erhöhter Harnsäurespiegel im Blut.

Normotonie: der Blutdruckspiegel ist normal.

Ödem: eine Ansammlung von Flüssigkeiten in den Körpergeweben. Dies kann einen Teil des Körpers oder den gesamten Körper betreffen.

Parathyreoideahormon (PTH): wird durch die Nebenschilddrüse produziert und reguliert die vom Körper produzierten Kalziumspiegel.

Proteinurie: bedeutet, dass es übermäßige Mengen an Protein im Urin gibt.

Endogene Synthese von Fettsäuren (bekannt als de novo Lipogenese oder DNL), ist ein Stoffwechselweg zur Umwandlung von Nahrungs-Kohlenhydraten (CHO) in Fett.

Referenzen

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